Striate+™
Kollagenmembran – hervorragende klinische Resultate
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Striate+ ist eine resorbierbare Kollagen-Barrieremembran porcinen Ursprungs für die gesteuerte Knochen- und Geweberegeneration.
Sie ist die nächste Generation der Kollagenmembranen, die aufgrund des einzigartigen Herstellungsprozesses ein günstiges Umfeld für eine schnelle Regeneration qualitativ hochwertigen Knochen- und Weichgewebes schafft. Sie besitzt eine Bilayer-Struktur mit einer rauen und einer glatten Seite.
Produktmerkmale
- Erhalt der Kollagenarchitektur des Ursprungsgewebes aufgrund des optimierten Herstellungsverfahrens. Dadurch werden sehr gute Verarbeitungseigenschaften und ein natürliches Abbauprofil erreicht.
- Außergewöhnliche Handhabungseigenschaften – die Membran kann ohne zu reißen genäht, verschraubt oder gepint werden.
- Minimierte Entzündungsreaktion
- Vorhersagbare Ergebnisse
- Optimale Wundstabilisierung und -heilung
- Ideale Weichgewebeintegration und somit ästhetische Resultate
Der SMRT™-Herstellungsprozess1–3
- Der SMRT-Herstellungsprozess beseitigt:
– immunogene Verunreinigungen, einschließlich alpha-Gal
– GAGs, DNA und Lipide ohne Schädigung der nativen Kollagenstruktur - Die bioaktiven Elemente der Striate+ fördern das Einwachsen und Anhaften von Zellen.
- Das Netzwerk von Kollagenfasern stellt eine ideale Mikrostruktur für Zellproliferation und -anhaftung dar.
Erfolgreiche Knochenregeneration1
Schnelle und vorhersagbare Knochenregeneration, beobachtet bei der Implantation im zweizeitigen Therapieverfahren nach gesteuerter Knochenregeneration mit der Striate+.
- Eine frühe vertikale Knochenregeneration wurde 12 Tage nach dem chirurgischen Eingriff beobachtet.
- Rasche Zunahme der Knochenhöhe während der Heilungsphase
- Vertikale Knochenregeneration stabilisiert das Implantat, erhöht die Überlebensrate und das ästhetische Ergebnis.
Die Gewebestruktur der Striate+™
Bessere Knochenregeneration
Striate+ Kollagenmembranen haben eine Bilayer-Struktur mit einer rauen und einer glatten Seite, um bestimmte biologische Antworten zu stimulieren. Die raue Seite, die dem Knochendefekt zugewandt ist, besteht aus einer lockeren Verteilung von Kollagenbündeln, die ein offenes Gerüst für den Eintritt von osteogenen Zellen bildet. Die dem Weichgewebe zugewandte glatte Seite besteht aus parallel angeordneten dicht gepackten Kollagenbündeln, die in der Barrierefunktion die Migration der Gingivazellen in das Regenerat verhindern. Jedoch erlauben sie den Durchtritt angiogenischer Faktoren für die Erschließung des Membrankörpers.
Die Striate+ wurde entwickelt, um das Knochenaugmentat vor dem Einwachsen von Epithelzellen zu schützen und ein günstiges Umfeld für die Osteogenese zu schaffen – mit einer vorhersagbaren Resorptionszeit für die gesteuerte Knochenregeneration.
Eigenschaften der unterschiedlichen Oberflächenstrukturen
Neben der dreidimensionalen Membranstruktur, sind es Merkmale, um optimale Hart- und Weichgewebeverhältnisse zu erreichen:
- Glatte Seite mit dichter Kollagenstruktur für die Barrierefunktion
- Osteokonduktive, raue Seite mit bioaktiven Kammern – dient als Leitschiene für Zellen und Blutgefäße
Vorteile bei Anwendung der Striate+™
Einfache Handhabung und kürzere Behandlungszeit
Die Striate+ Kollagenmembran wird meist in Verbindung mit Knochenersatzmaterial oder patienteneigenem Knochen angewendet. Sie ist eine wirksame Barriere, um die Knochenregeneration im Defektraum zu ermöglichen. Die raue Oberfläche fungiert als optimale Leitschiene, um ein stabiles qualitativ besseres Knochenvolumen zu generieren.4
Striate+ wird nach zirka 26 Wochen vollständig resorbiert. In der Handhabung zeichnet sich die Striate+ unter anderem durch eine hohe Zug- und Reißfestigkeit sowie Adaptionsfähigkeit aus.1
- Nicht vernetztes, azelluläres Typ-I-Kollagen
Löst keine abnorme Entzündungsreaktion aus1
- Einfache Handhabung
Passt sich leicht an die Knochenoberfläche an, kollabiert im hydratisierten Zustand nicht.
- Bilayer-Membranstruktur
Zwei unterschiedliche Oberflächenstrukturen
- Dichte Barriereschicht
Verhindert die Infiltration von Zahnfleischzellen und ermöglicht gleichzeitig die Durchdringung von bioaktiven Molekülen und Proteinen.1
- Bioaktive Kammern
Ermöglichen eine frühe Integration von knochenbildenden Zellen und bieten ein günstiges Umfeld für die Osteogenese.1
Der SMRT™-Herstellungsprozess1–3
Das SMRT-Herstellungsverfahren von Orthocell Ltd. entfernt porcine DNA und zelluläre Komponenten, was zu einer hoch gereinigten, biokompatiblen Typ-I-Kollagenmembran führt. Die vollständige Entfernung von immunogenen Verunreinigungen sowie Galaktose-α‑1,3‑Galaktose (α-Gal) gewährleistet eine hohe Biokompatibilität und eine vollständige Integration in das Patientengewebe während des Heilungsprozesses.
- Das Ausbleiben von Entzündungs- oder Fremdkörperreaktionen fördert ein günstiges klinisches Ergebnis.
- Die Erhaltung der natürlichen Kollagenarchitektur führt zu einer stabileren Membran mit verbesserten Handhabungseigenschaften und einem optimalen Abbauprofil.
Referenzen
1 Allan B. et al. Collagen Membrane for Guided Bone Regeneration in Dental and Orthopedic Applications. Tissue Engineering 2020.
2 Tai et al. Systematic evaluation of three porcine derived collagen membranes for guided bone regeneration. Biomater Transl. 2023. 4: 41-50.
3 Nguyen et al. The efficacy of a novel porcine-derived collagen membrane on guided bone regeneration: Eine vergleichende Studie im Hundemodell. BMC Oral Health. Article in Review. doi.org/10.21203/rs.3.rs-4543229/v1.
4 Data on file, Orthocell Ltd. Striate+ – Mechanical testing, Preclinical Data.
* Striate+ ist für den Verkauf in der Europäischen Union zugelassen.
** Das Vorhandensein von Zellresten und Galaktose-α‑1,3‑Galaktose (α-Gal) auf den Membranen wurde mittels konfokaler Laser-Scanning-Mikroskopie (CLSM) untersucht, die einen Vergleich zwischen dem unbehandelten Peritoneum vom Schwein und Striate+ zeigt. α-Gal ist mit Isolectin GS-IB4 (grün) und der Zellkern mit DAPI (blau) markiert. CLSM-Bilder bestätigen, dass Striate+ keine zellulären Komponenten und keine nachweisbaren Mengen an α-Gal enthält. Dies wird dadurch deutlich, dass sowohl auf DAPI- als auch auf Isolectin-/GS-IB4-gefärbten Bildern keine Fluoreszenz zu erkennen ist.